Heidi Knies und Ingeborg Combecher gewinnen Bridgepokal Weihnachtsturnier des Marburger Bridge-Clubs
Jutta Pfeiff (links), Sportwartin des Marburger Bridge-Clubs, überreichte den Siegerinnen Heidi Knies
(Mitte) und Ingeborg Combecher (rechts) den Weihnachtspokal.
Marburg, den 17. Dezember 2024
Am 16. Dezember 2024 wurde beim Marburger Bridgeclub zum zweiten Mal der Weihnachtspokal ausgespielt. Mit großem Abstand auf die Zweitplatzierten trug die Paarung Heidi Knies und Ingeborg Combecher den Sieg davon.
Die Vorjahressiegerinnen, Eva-Maria Klein und Ingrid Müller, konnten den Titel nicht verteidigen und erreichten Platz drei. Insgesamt siebzehn Paare hatten sich zum Weihnachtsturnier eingefunden. Im Anschluss an ein gemütliches weihnachtliches Buffett mit Stollen, Keksen und Glühwein wurden 24 Boards gespielt. Den Spielbetrieb wird der Marburger Bridgeclub am 6. Januar wieder aufnehmen. Am 22. Januar beginnt zudem ein neuer Grundkurs: „Reizung für Neueinsteiger*innen und zur Auffrischung“.
Am Turnier um den Weihnachtspokal des Marburger Bridge-Clubs am 16. Dezember 2024
nahmen 17 Paare teil.
Nach dem Genuss von Stollen, Keksen und Glühwein (mit oder ohne Alkohol) ging es an die
Spieltische wo 24 Boards ausgespielt wurden.
Willkommensturnier beim Marburger Bridge-Club e.V.
"Neulinge" mischen mit im vergnüglichen Clubturnier
Marburg, den 1. Dezember 2024
Am 30. November 2024 veranstaltete der Marburger Bridge-Club e.V. ein Willkommensturnier für die AbsolventInnen der beiden jüngsten Anfängerkurse.
Sieben NeueinsteigerInnen fühlten sich herzlich aufgenommen. Auch eine ganze Reihe Clubmitglieder, die seit einiger Zeit nicht mehr mitgemischt hatten, fanden den Weg ins Spiellokal. Bei einem reich gedeckten Buffet mit selbstgebackenem Kuchen und anderen Leckereien gab es eine erste Gelegenheit, sich einander vorzustellen.
Anschließend wurden die Paarungen für das Turnier ausgelost, sodass mit jedem der Neuen jeweils ein Routinier zusammen spielte. An acht Tischen wurde ohne Zeitbegrenzung gespielt. Daher bot sich Gelegenheit, zu Reizung und Spielverlauf immer noch ein wenig „nachzukarten“. Christina Hey, die bereits an Clubturnieren teilgenommen hatte, freute sich: „Durch den Austausch nach den einzelnen Spielen habe ich in der freundlichen Atmosphäre wieder viel gelernt.“ Und Michael Wirz, der erstmals am Turniertisch Platz nahm, bestätigte: „Außer dass das Spielen viel Spaß gemacht hat – die ganze Organisation eines solchen Turniers und die computergestützte Auswertung der Spielergebnisse haben mich doch beeindruckt.“
Dass die Kurse nicht vergebens waren, erwies sich auch in den guten Platzierungen. „Mixed“-Paare aus „Alten“ und „Neuen“ belegten die Plätze drei bis acht, elf und vierzehn.
Zur Siegerehrung gab es ein Gläschen Sekt und Vorfreude auf die nächsten Turniere.
Dann können auch diejenigen Neulinge Turnierluft schnuppern, die aus diversen Gründen hatten absagen müssen.
Im Januar 2025 geht der aktuell laufende Kurs „Bridge für Neueinsteiger*innen“ des Marburger Bridgeclubs in die zweite Runde. Der Marburger Bridge-Club e. V. hat erstmals seit rund zehn Jahren wieder ein Team für die Hessenliga gemeldet.
Nach dem erfolgreich absolvierten Bridgeturnier gab es ein Gläschen Sekt zur Preisverleihung
Karten auf den Tisch: Gleich startet das Willkommensturnier des Marburger Bridgeclubs.
Rechts vorne (v.r.n.l.): Gabriele Hofmeister und Angelika Schöning (Absolventinnen der
jüngsten Bridgekurse) und Bridgelehrerin Uschi Stein
„Wann wird das Buffet eröffnet?“, fragen sich (v.l.n.r) Renate Kampmann,
Uschi Stein und Ingra Freigang-Bauer.
Ein heißes Sommerfest des Marburger Bridgeclubs
Marburg, den 3. September 2024
Der Marburger Bridge-Club e.V. hatte seine Mitglieder zum traditionellen Sommerfest ins Waldgasthaus Christenberg eingeladen. Rund zwei Drittel aller Mitglieder waren am frühen Nachmittag eingetroffen und genossen auf der Terrasse mit herrlichem Weitblick Kaffee und Kuchen, ehe dann die Karten ausgepackt wurden. Nicht nur die Hitze, auch die teilweise kniffeligen Kartenverteilungen trieben manchen die Schweißperlen auf die Stirn. In zwölf Runden wurde um „Schlemm“ und „Vollspiel“ gereizt und gespielt – diese hohen Bietstufen bringen dem siegreichen Paar die meisten Punkte.
Den Tagessieg trugen Heidrun Schlitter und Karl Boschi davon, dicht gefolgt von Maria Lämmle und Barbara Werther. Einen Sonderpreis für die Punktlandung bei einer bestimmten Ergebnismarke erhielten Gudrun und Dr. Erwin Metzmann.
Nachdem die Preisträger ihre Preise empfangen hatten, wurde bei einem Glas Sekt eine Reihe langjähriger Mitglieder geehrt. Nach 25 Jahren Clubzugehörigkeit konnten insbesondere
Marita Dula und Maria Lämmle Ehrungen für ihr „Silbernes Clubjubiläum“ entgegennehmen.
Dr. Joachim Fleïng, der Vorsitzende des Marburger Bridgeclubs, dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die trotz der Hitze von mehr als 30 Grad kühlen Kopf bewahrt hatten, und der Turnierleiterin Jutta Pfeiff, die den heißen Wettstreit gut über die Runden brachte.
Gemeinsam mit der Volkshochschule Marburg bietet der Club im Wintersemester nun zum dritten Mal einen Kurs für Neueinsteiger*innen an, um weitere Interessierte für das faszinierende Kartenspiel zu gewinnen.
Die Preisträger des Sommerfestturniers des Marburger Bridgeclubs (v.l.n.r.: Heidrun Schlitter, Gudrun Metzmann,
Karl Boschi, Dr. Erwin Metzmann, Maria Lämmle, Barbara Werther)
Rege Beteiligung, höchste Konzentration und spannende Spiele beim Sommerturnier des Marburger Bridge-Club e. V. im Waldgasthaus Christenberg.
Neuer Bridge-Kurs an der VHS Marburg
Marburg, den 19. August 2024
Die VHS Marburg bietet in Zusammenarbeit mit dem Marburger Bridge-Club e.V. auch im Wintersemester 2024 einen Einführungskurs in das faszinierende Kartenspiel Bridge an.
Der fünfstündige Kurs beginnt am Mittwoch, dem 25.September 2024, in den Räumen der Volkshochschule Marburg.
Ab dem 13. November 2024 schließt sich ein Kurs für Fortgeschrittene an.
Das „Schach der Kartenspiele“ gilt als spannend und anspruchsvoll, es ist ein Spiel für alle Altersstufen und weltweit verbreitet.
Die regelmäßigen, geselligen Turnierabende werden von den Spielenden geschätzt, bieten geistige Herausforderung und sportlichen Anreiz. Im aktuellen VHS-Programm auf
www.vhs-marburg.de unter der Rubrik „Spiel und Sport“ finden sich alle weiteren Informationen zu dieser attraktiven Gelegenheit, das Bridgespiel kennenzulernen.
Marburger Bridge-Club e.V. und Northampton Bridge Club vereinbaren regelmäßige Online-Turniere
Marburg, den 9.April 2024
Die beiden Bridgeclubs der Partnerstädte Marburg und Northampton haben vereinbart, künftig regelmäßig Online-Bridgeturniere zu spielen. Ein erstes Turnier auf der Plattform RealBridge fand kurz vor Ostern regen Zuspruch von Spielerinnen und Spielern beider Clubs. Sprachliche Lücken wurden kreativ überbrückt, und Reizung und Abspiel am Bridgetisch sind ohnehin international verbreitet. Übereinstimmend wurde dieser Start von beiden Clubs als rundum gelungen eingeschätzt, und man ist in Gesprächen über den Turnus weiterer gemeinsamer Spieleabende. Die Plattform RealBridge ist international besonders beliebt und wurde ausgewählt, weil die Teilnehmenden einander über Video sehen und austauschen können.
Der Northampton Bridge Club (http://www.northamptonbridge.org.uk/) wurde Anfang der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts gegründet. Mit fast 140 Mitgliedern ist er doppelt so groß wie der Marburger Club und unterhält einen abwechslungsreichen Spielbetrieb mit Präsenz- und Onlineturnieren an vier Tagen in der Woche. Die Anfrage aus der Partnerstadt wurde sofort erfreut aufgegriffen und der Austausch einvernehmlich in Gang gesetzt.
Dabei standen der Freundeskreis Marburg-Northampton und die Twinning Association Northampton hilfreich zur Seite. „Initiativen, die unsere Städtepartnerschaft
mit Leben erfüllen, unterstützen wir gern“, betont Dr. Christa Stoffregen, die Vorsitzende des Freundeskreises.
„Wir freuen uns, wenn sich aus diesem Vorschlag ein dauerhafter Austausch entwickelt.“
Richard Tickle, der Vorsitzende des Northampton Bridgeclub, berichtet:
„Sofort nach dem abendlichen Turnier haben mich Clubmitglieder kontaktiert und bestätigt, dass sie den Abend genossen haben und gerne wiederholen wollen. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Online-Turnier mit den Marburger Bridgefreunden.“
Das sieht der Marburger Bridge-Club nicht anders:
„Wir wollen den Kontakt erhalten und gerne weitere Turniere spielen – das war auch bei uns die spontane Reaktion“, erzählt dessen Vorsitzender, Dr. Joachim Fleïng: „Bridge ist ein faszinierender und attraktiver internationaler Sport, und da bietet sich für uns der Austausch mit den Clubs der Partnerstädte besonders an.“
Um weiter zu wachsen und neue Mitglieder zu gewinnen, veranstaltet der Marburger Bridge-Club Kurse für Neueinsteiger*innen und Aufbaukurse, auch in Zusammenarbeit mit der VHS.
Ob im September zum nächsten Stäps-Festival auch eine Delegation des Northampton Bridge Club in Marburg anreist, steht aktuell noch nicht fest.
Artikel des Marburger Bridge-Club e.V. im Bridge Magazin Ausgabe Mai 2024
Marburg ist eine Bridgereise wert
Veranstalter Bridge-Kreis GmbH entdeckt neues, attraktives Reiseziel
Marburg, den 30. März 2024
Vom 29. März bis zum 5. April sind 32 Bridgespielerinnen und -spieler aus Deutschland, Belgien und der Schweiz zu Gast in Marburg. Auf eine Offerte des Reiseveranstalters Bridge-Kreis GmbH, Hanau, verbringen sie eine unterhaltsame Woche in der Universitätsstadt. Zum dichtgedrängten Programm zählen Führungen und Besichtigungen in der Stadt ebenso wie Kartenspiel und Unterricht in Reiz- und Spieltechnik im Hotel Marburger Hof.
Die Führungen leitet Johanna Schneider, Gästeführerin der Stadt Marburg und Mitglied des Marburger Bridge-Club e.V. (MBC).
Der Vorsitzende des MBC, Dr. Joachim Fleïng, begrüßte die Gäste und zeigte sich erfreut, dass Marburg nun als neues, attraktives Reiseziel für Bridgereisen entdeckt wird. Jan-Dirk Dedina, Geschäftsführer der Bridge-Kreis GmbH, und sein Team sind von Marburg angetan:
„Bei der Vorbesichtigung waren wir auf Anhieb begeistert von dem schönen Ambiente und der weltoffenen Atmosphäre Marburgs. Wir haben hier ein sehr attraktives Umfeld für unsere Bridge-Veranstaltungen vorgefunden und überlegen schon jetzt, im kommenden Jahr erneut eine Reise hierher anzubieten.“
Am Ostermontag nehmen auch einige Paare aus Marburg an einem Turnier der Reisegruppe teil.
Der Bridge-Kreis besteht bereits seit über 30 Jahren und bietet ein umfangreiches Programm an Seminaren, Materialien und Bridgereisen an. Auf Bridgereisen kann man dem faszinierenden Kartenspiel an angenehmen Orten frönen und das Hobby mit kulturellen und touristischen Erlebnissen verbinden. Sie zählen für viele Bridgespielerinnen und -spieler unverzichtbar zu ihrem Jahresverlauf. Auch in Marburg selbst wächst das Interesse am Bridgesport. Bereits zum zweiten Mal bietet ab dem 8. Mai die VHS Marburg einen „Kurs für Neueinsteiger*innen“ an.
Beste Stimmung beim Freundschaftsturnier
Bridgeclub Gießen zu Gast beim Marburger Bridge-Club
Marburg, den 21. März 2024
Der Bridgeclub Gießen erwiderte den Besuch des Marburger Bridgeclubs vom November 2023 zum „Rückspiel“ ihres Freundschaftsturniers. Am 21. März trafen zwölf Gießener Spielerinnen und Spieler im evangelischen Gemeindezentrum Wehrda ein. Dort erwartete sie zunächst ein Nachmittagsbuffet mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Das trug zur guten Stimmung nicht weniger bei als die freundschaftliche Atmosphäre und die spannenden Bridgepartien.
An acht Tischen wurden 22 Kartenausteilungen gespielt.
Das Siegerpaar stellte der Marburger Club mit Ingrid Müller und Eva-Maria Klein, gefolgt von den Gießenerinnen Ursula Baudach und Betty Hornig.
Barbara Werther, die Vorsitzende des Bridgeclubs Gießen, betont:
„Unsere Freundschaftsturniere stoßen in beiden Clubs auf große Zustimmung. Wir freuen uns darauf, die Marburger Clubmitglieder im kommenden Herbst bei uns zum nächsten Freundschaftsturnier willkommen zu heißen.“
Und Dr. Joachim Fleïng, Vorsitzender des Marburger Bridgeclubs, ergänzt:
„Bridge ist Spiel und Sport für alle Altersklassen, und mit vielfältigen Aktivitäten tragen wir zu seiner Verbreitung bei. Unser Workshop am 20.April und der kommende, neue Kurs für Neueinsteiger*innen an der VHS bieten gute Möglichkeiten, unser faszinierendes Kartenspiel kennenzulernen.“
Marburger Bridge-Club e.V. mit positivem Ausblick
Fokus: Mitgliedergewinnung
Marburg, den 27.Februar 2024
Der Vorstand des Marburger Bridge-Clubs berichtete auf der diesjährigen Mitglieder-versammlung über einen erfolgreichen Jahresverlauf. Nur ein einziges Mitglied habe 2023 an keinem der angebotenen Turniere teilgenommen.
Die hohe Beteiligung und die Stabilisierung der Mitgliederzahl zeuge von einem attraktiven Angebot mit wöchentlich zwei Präsenz- und einem Onlineturnier, sowie einem geselligen Clubleben.
Gleichwohl stehe die Gewinnung neuer Mitglieder für das faszinierende Kartenspiel im Jahre 2024 ganz oben auf der Agenda. Die angebotenen Einsteiger- und Aufbaukurse werden sehr gut angenommen. In Zusammenarbeit mit der VHS Marburg seien neue Kurse bereits in Vorbereitung, der Einsteigerkurs, für den bereits einige Anmeldungen vorliegen, beginne am 8. Mai. Die Versammlung erteilte dem Vorstand Entlastung, wählte Jutta Kaminski zur neuen Kassenwartin und beschloss, die Mitgliedsbeiträge wieder auf das Vor-Corona-Niveau von EUR 120 pro Jahr anzuheben.
Rosenmontag beim Marburger Bridge-Club e.V.
Marburg, den 12.Februar 2024
Minister warnt in seiner Rede vor dem
"hochansteckenden Bridge-Virus" !
Bundesbridgegesundheitsministerium
Liebe Patientinnen und Patienten!
Für die Einladung zu Ihrer heutigen Protestversammlung danke ich Ihnen sehr.
Ich werde hier den Nachweis führen, dass Ihre Beschwerden über zu wenig Punkte alle heilbar sind.
Meine reizende Assistentin Frau Dr. Influenza Revoque und ich werden Ihnen hierzu den nötigen Einlauf verpassen.
Fangen wir mal mit den alltäglichen Gebrechen an:
Faller, liebe Patientinnen und Patienten, führen bekanntlich häufig zu schweren Verletzungen, Brüchen und anderem Unschönen.
Schnitte waren und sind vielfach mit erheblichen Blutungen verbunden, oder konnten sogar gar nicht verbunden werden! Der eine oder die andere ist am Tisch verblutet.
Auch Verpflegungsmängel bei haperndem Übergang haben oft dazu geführt, dass das eine oder andere As schlicht verhungerte.
Immer wieder sind die oberen Luftwege betroffen. Wem ein Revoke in der Kehle steckt, der konnte sich bislang nicht einmal mit zeitigem Gurgeln mit Melissengeist einer Berichtigung des Scores erwehren.
Und wir sehen uns ja geradezu inmitten einer neuen Pandemie. Vermehrt treten jetzt überall gelbe und rote Punkte auf. Dagegen hat das RKI auf meine Anordnung hin immer wieder eine sorgfältige Impfung der Bridgemates und wiederholte Booster empfohlen. Aber das scheint nicht nachhaltig vor Turnierleitereinsätzen mit schwerem Verlauf zu schützen.
Ganz im Gegensatz dazu führt chronischer Punktemangel in der Hand zu Schnappatmung mit auffälligem Stöhnen und Jammern!
Wir in Berlin sehen es als unsere Pflicht an, gegen alle diese Unfälle und Gebrechen vorbeugend tätig zu werden. Wir haben bereits vor drei Jahren eine Expertenkommission einberufen, die seither pausenlos getagt hat. Und nun, heute, kann ich Ihnen bekannt geben, dass wir im Bridge weltweit ein neues System einführen: das Gesundheitssystem plus 2024.
Hier und heute kann ich Ihnen nur die ersten Rahmenbestimmungen vorstellen, detaillierte Ausarbeitungen der Abteilung für Vorbeugung in meinem Hause werden in wenigen Wochen vorgelegt.
Zunächst bekämpfen wir den fatalen Punktemangel, indem wir in einer innovativen chirurgischen Operation die Kartensets amputieren: Künftig werden in jeder Farbe vier Asse, zwei Könige, vier Damen, zwei Buben sowie die Treff Zehn vertreten sein. Wir schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Auch Schnitte werden in der neuen Konstellation sehr viel seltener erlitten werden. Und schließlich möchte ich betonen, dass mit der Aufwertung der Damen der Geschlechtergerechtigkeit genüge getan wird.
Reizungen in den Atemwegen und am Tisch werden künftig gemildert. Insbesondere wird das kalorienreiche Schlemmen abgeschafft, das ja zu gelegentlicher Schnappatmung, aber auch zu adipösem Anschwellen des Scores führt.
Verletzungsreiche Kämpfe um den Teilkontrakt sind künftig untersagt. Jeder darf eröffnen; den Kontrakt bekommt, wer als erster bei Drei auf dem Baum, äh, wer als erster in der Dreierstufe ist.
Diese reduzierte Biethöhe führt auch zu einer dramatischen Milderung von Häufigkeit und Schwere der Faller. Dazu trägt auch die Abschaffung aggressiver Kontras und Rekontras bei.
Neue Spielkartensätze und die viel kleineren, übersichtlicheren Bietboxen erhalten Sie ab demnächst in Ihrer Apotheke auf E-Rezept. Da können Sie Ihre Gesundheitskarte schon mal bei Dr. Revoque abgeben.
Und ein Letztes: Sie wissen, es war und ist meinem Hause ein besonderes Anliegen, den Cannabisanbau zu fördern: Daher sind bei Clubturnieren statt Lindor-Kugeln Haschkekse auszulegen.
Also, meine Damen und Herren, machen Sie sich mit dem Gesundheitssystem plus 2024 gründlich vertraut, und sie werden sehen: Dann wird schon alles passen!
In diesem Sinne: „Gute Besserung!“
„Spiel, Spaß & Spende“
Marburger Bridge-Club spielt mit beim Zonta-Benefizturnier
Fotos © ZC Bad Nauheim-Friedberg. MBC: Verwendung frei gegen Beleg
Kristina Paulenz (links) Bürgermeisterin und Hausherrin des Schlosses Ober-Mörlen, begrüßte die fast 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Dr.Vilborg Asmus-Reuter (ZC Bad Nauheim-Friedberg, rechts) läutete anschließend das Turnier ein.
Marburg, den 7. Februar 2024
Am 3. Februar 2024 veranstaltete der Zonta-Club Bad Nauheim-Friedberg in Zusammenarbeit mit dem Bridgeclub Bad Nauheim zum 20. Mal sein traditionelles Benefiz-Bridgeturnier im Rittersaal des Schlosses Ober-Mörlen.
Seit einigen Jahren tragen auch Spieler und Spielerinnen des Marburger Bridge-Clubs (MBC) zum Erfolg der Spendensammlung bei, die der Psychoonkologischen Betreuung für an Brustkrebs erkrankte Frauen im Nauheimer Hochwald-Krankenhaus zugutekommt. In diesem Jahr reisten neun Paare mit Marburger SpielerInnen in die Wetterau – mehr als jemals zuvor.
Vor dem Start stärkten sich die Spielbegeisterten am Kuchenbuffet, das die Gastgeberinnen reich bestückt hatten. Anschließend begrüßte Kristina Paulenz die fast 60 Gäste.
Als Bürgermeisterin von Ober-Mörlen ist sie auch Hausherrin des prächtigen Veranstaltungsorts. An den Bridgetischen entschieden die Karten und das geschickte Spiel über den Ausgang.
Barbara Werther vom MBC belegte mit ihrem Partner den zweiten Platz; Heidi Knies (MBC) mit ihrer Partnerin Platz vier. Zwei weitere marburger Paare schafften es auf die Liste der Preisträger. Insgesamt wurden die ersten neun Plätze mit Sachpreisen ausgezeichnet.
Aber nicht nur das sportliche Ergebnis war erfreulich.
Julia Buettner, die Präsidentin des ZONTA Club Bad Nauheim-Friedberg, konnte Patricia Günther vom Förderverein des Hochwald-Krankenhauses im Anschluss ein diesjähriges Spendenaufkommen von rund 2.000 Euro ankündigen.
Damit wurden in den 20 Jahren dieses Turniers der Psychoonkologischen Betreuung mehr als 40.000 Euro gespendet. Julia Buettner betonte: „Insgesamt braucht es stetiges Engagement, Herzblut und viele fleißige Hände, um so ein Turnier über viele Jahre hinweg immer wieder zu einem Erfolg zu machen. Und ein Erfolg ist es: Etliche Spieler*innen sind seit 20 Jahren dabei, um für den guten Zweck zu spielen.
“Sie ließ keinen Zweifel daran, dass auch im nächsten Jahr zu Spiel, Spaß und Spende eingeladen wird".
Mehr über ZONTA gibt´s unter:
www.zonta-badnauheim-friedberg.de
#vonfrauenfuerfrauen @zontabadnauheimfriedberg
Vergnügliches Bridgespiel im Rittersaal Ober-Mörlen erbrachte 2.000 Euro Spendenaufkommen zugunsten der Psychoonkologischen Betreuung für die an Brustkrebs erkrankte Frauen.
Unser Verein spielt zweimal pro Woche Turnierbridge in Präsenz, 1-mal pro Woche Online-Turniere,
darüber hinaus veranstalten wir Übungsnachmittage, Schulungen, Seminare und vieles mehr.
Spielzeiten und Spielorte:
In den Monaten der Sommerzeit ( 01.04. bis 30.09. ) ist am Donnerstag der Spielbeginn auf 18.00 Uhr festgelegt.
Gäste sind willkommen, wir bitten um Anmeldung per E-Mail oder telefonisch bei der Turnierleitung